Rucksack: Im südlichen Schwarzwald – Breisgau und Markgräfler Land – Rucksack

Unsere Wanderer, Heike Opitz und Robby Mörre, beginnen ihre Tour auf der 1254 Meter hohen Schwarzwaldkuppe, dem „Schauinsland“. Von hier blickt man bei guter Sicht auf Kaiserstuhl, Hochschwarzwald, Vogesen und sogar auf ein Stück des Alpenhauptkammes. Rund 900 Höhenmeter geht es dann hinunter in die Rheinebene. Auf das Kloster St. Trudpert im romantischen Münstertal können die Beiden einen Blick werfen, während ihr Weg durch das Möhlintal führt. Unterwegs erfahren sie, was der Teufel mit einem romanischen Brunnenring in St. Ulrich zu tun hat, wie die Kalksteinhöhlen in den Ölberg hinter Bollschweil gekommen sind und warum der Abenteuerschriftsteller Karl May am Tod eines Kanarienvogels in Ehrenstetten beteiligt war. Im Zielort Staufen begeistert die Struvepassage ebenso wie die Geschichte des Dr. Faustus, die Goethe zu seinem Urfaust inspirierte. Anschließend gelangen sie auf den weinbewachsenen Schlossberg und zur mittelalterlichen Burgruine. Im zweiten Teil wandern sie in der Oberrheinlandschaft zwischen Freiburg und Basel, dem Markgräflerland - Weinkennern auch als „Gutedelland“ bekannt. Bad Bellingen ist neben Bad Krotzingen und Badenweiler das dritte Heilbad in dieser Gegend. Hinter dem Weinort Schliengen geht´s dann in die Vorbergzone. Vom Steinkreuzle können sie einen Bilderbuchblick auf das milde Eggener Tal genießen. Schloss Bürgeln fasziniert durch seine idyllische Waldlage, auch das gut erhaltene Rokokointerieur lädt zum Bewundern ein. Die nächste Station ist die Ruine der Sausenburg. Auf dem Westweg des Schwarzwaldvereins kraxeln die beiden Rucksackwanderer dann direkt auf den Blauen, den 1165 Meter hohen Hausberg des Markgräflerlandes. Ob die Alpen zu sehen sein werden oder doch nur die Vogesen?

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