Welt der Wunder - Wissensthek - DVD 5: Katastrophen der Luft- und Raumfahrt

Der Fall der Hindenburg:
Es war die Sensation des weltweiten Luftverkehrs: Der Zeppelin LZ 129, genannt „Hindenburg“. Das mit einer Länge von fast 250 Metern größte Luftschiff der Welt legte von März 1936 bis Mai 1937 über 330.000 Kilometer zurück. Doch bei der Landung am 6. Mai 1937 kommt es zur Katastrophe: Das Wasserstoffgemisch der Gastanks explodiert, von den 97 Passagieren und Crewmitgliedern an Bord sterben 35. Seit Jahrzehnten ranken sich Spekulationen um die Frage, ob ein Unfall oder Sabotage die Entzündung des Wasserstoffs auslöste. „Welt der Wunder“ untersucht die Hintergründe der Katastrophe, die zum Ende der Verkehrsluftschifffahrt führte.

Das Challenger-Drama:
Am 28. Januar 1986 geht mit der Lehrerin Christa McAuliffe das erste Mal eine Zivilistin mit an Bord einer amerikanischen Raumfähre. Doch die 25. Space-Shuttle-Mission entwickelt sich zur größten Tragödie der Raumfahrtgeschichte: 73 Sekunden nach dem Start explodierte die Challenger. Die Warnungen von Ingenieuren wegen der zu starken Kälte beim Start wurden nicht beachtet, die Besatzung hat nie von den Unstimmigkeiten erfahren. Die amerikanische Raumfahrt stürzte nach dem Challenger-Unglück in eine tiefe Krise, die die geplanten Weltraummissionen um Jahre zurückwarf.

Bonus: Terror über den Wolken – Der Lockerbie-Anschlag:
Am 21. Dezember 1989 wurde das Leben von 270 Menschen ausgelöscht, als eine Bombe an Bord von PanAm-Flug 103 explodierte. Neben den Passagieren und Besatzungsmitgliedern fanden auch elf Bewohner der schottischen Stadt Lockerbie den Tod, die von herabstürzenden Trümmern getroffen wurden. Obwohl Libyen 2002 die volle Verantwortung für den Anschlag übernahm, geben die Hintergründe des Anschlags den Ermittlern bis heute Rätsel auf.

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